Wanderberichte

Friedenswanderung Etappe 44 Pforzheim - Dobel am 14.06.2021

Anlässlich der Wanderung für Frieden und Abrüstung beteiligten sich mehr als 40 Teilnehmer, in der Mahrzahl Naturfreundemitglieder. Bei herrlichem Wanderwetter konnte Wanderleiter Werner Wolfinger mit der Gruppe am Kupferhammer starten. Auf dem Westweg ging es über die Hoheneck, Dillstein, den Tornadostein und den Enzsteg nach Birkenfeld. Am Rathaus wurden wir von Bürgermeister Martin Steiner begrüßt, der unsere Gemeinde den Wanderern, die sich aus den Ortsgruppen Stuttgart, Ludwigsburg und der näheren Umgebung zusammensetzten, in unterhaltsamer Weise vorstellen. Besonders erfreut war er über die Teilnehmer aus Birkenfeld selbst und seinem ehemaligen Weggefährten aus dem Pforzheimer Stadtrat und Ehrenvorsitzenden der Naturfreunde Pforzheim, Jens Kück. Abgerundet wurde der Empfang durch Vesperwecke und Getränke, welches die Wanderer dankbar annhmen.

Der Weiterweg führte über die Wilhelmshöhe zur Schwanner Warte wo eine weitere Rast eingeplant war. Hier schlossen sich weitere Teilnehmer der Ortsgruppe Durlach der Wanderschar an. Über den Dreimarkstein und Großen Volzemer Stein wurde nach 26 km Dobel erreicht. Peter Schöffler hatte eine Abschlusseinkehr im Hotel Linde organisiert. Danach traten viele Teilnehmer die Heimreise an.

Vier Teilnehmer plus Wanderorganisator Volker Ebendt und dem Wanderleiter für die nachfolgenden Etappen, Norbert Bobisch, übernachteten in der Karl-Bäuerle-Hütte des Schwarzwaldvereins Pforzheim. Am nächsten Morgen verwöhnte uns Bärbel Schöffler mit einem ausgiebigen Frühstück auf ihre Kosten. Danach gab es am Rathaus Dobel einen kleinen Empfang durch Bürgermeister Schaak. Dann endlich konnte die nächste Etappe nach Forbach losgehen. Es waren mehr als 31 Grad auf der Wanderung angesagt. Verstärkt wurde die nunmehr 4-köpfige Gruppe durch einen weiteren Teilnehmer aus Bad Herrenalb, der bis zum Hohlohturm mitwanderte. Leider lösten sich kurz vor der Hahnenfalzhütte bei einer Teinehmerin die Sohlen der Wanderstiefel, so dass sie notgedrungen die Tour abbrechen und nach Herrenalb absteigen musste. Die Hitze machte sich immer stärker bemerkbar und wir waren froh, als wir nach 700 Meter Abstieg ins Murgtal um 17 Uhr Forbach erreichten. Hier verabschiedete ich mich von den drei Verbliebenen, die noch weitere drei Km zum NFH Holderbronn vor sich hatten und fuhr mit der Bahn zurück.

Im Nachhinein betrachtet waren es zwei sehr schöne Wandertage für eine gute Sache die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Werner Wolfinger

  

Hauensteiner Schusterpfad

Gemeinsame Pfalzwanderung mit den Dietlinger Naturfreunden

Am Samstag 25. Mai 2019 trafen sich Birkenfelder und Dietlinger Naturfreunde am Pforzheimer Hauptbahnhof um mit der Bahn über Karlsruhe und Landau nach Hauenstein zu gelangen. An der Haltestelle Hauenstein-Mitte wurde ausgestiegen und bei idealem Wanderwetter die Tour gestartet.

Ein erster Anstieg führte zum Felsentor am Nedingfelsen. Wieder abwärts kamen wir am Karmelitinnenkloster St. Josef vorbei. In stetigem Auf wanderten wir über den Kreuzelfelsen zum Hühnerstein, einem imposanten Felsklotz, der über eine Eisenleiter von den Schwindelfreien bestiegen wurde. Der höchste Punkt unserer Wandertour, bis dahin etwas schweißtreibend, war erreicht. Jetzt freuten sich alle auf die Einkehr im Wanderheim "Dicke Eiche", zu dem es nicht mehr weit war. Bei deftigen Pfälzer Gerichten und einem Weinschorle konnten wir auf der Terrasse neue Kräfte auftanken. 

Nach dieser Stärkung brachen wir zum zweiten Teil der Wanderung auf die uns zunächst zum Naturdenkmal "Dicke Eiche" führte. Die Eiche stand mehr als 300 Jahre, bis sie Naturfrevler 1994 mit einem tiefen Schnitt mittels Motorsäge so schwer verletzten, dass sie 2011 aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste. Der mächtige Stamm hat einen Durchmesser von mehr als vier Meter. Nach dem obligatorischen Fotoshooting ging es weiter zum Winterkirchel, eine Kirche mitten im Wald, wo die Besucher mittels Seilzügen zwei Glocken läuten dürfen. Über die Schutzhütte "Vier Buchen" kamen wir zum Felsdurchbruch beim Penny-Markt. Hier verließen wir den Schusterpfad um zum Bahnhof zu gelangen.

Der Schusterpfad gilt als anspruchsvolle Wandertour mit 15,2 Km Länge bei der 545 Höhenmeter zu bewältigen sind. Er wurde von allen Teilnehmern im Alter von 50 bis 80 Jahren in knappen fünf Stunden hervorragend bewältigt. 

Um 16;41 Uhr kam die Bahn, die uns nach zweimaligen Umsteigen gegen 19 Uhr wieder in die Heimatdörfer zurück brachte. Alle Mitwanderer zeigten sich begeistert von Wanderstrecke, Wetter und ÖPNV, welcher diesmal vorzüglich funktionierte. 

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Leistungswandergruppe

05.06.2016

Wanderung auf dem Graf Eberhard-Weg

Bahnhof Bad Teinach - Zavelstein - Rötenbach - Kleines Enztal - Riesenstein - Bad Wildbad

Streckenlänge 22 km, 660 Hm

Teilnehmer 16, Dietlingen 12, Birkenfeld 4, Wanderleiter Thomas Kräh, Werner Wolfinger

Bei unbeständigem Wetter trafen sich die Ortsgruppen Birkenfeld und Dietlingen um 08:45 Uhr an der Haltestelle Brötzingen der Kulturbahn. Erfreulicher Weise hoch war die Teilnehmerzahl, besonders aus Dietlingen. Die Bahn brachte uns nach Bad Teinach-Bahnhof. Nun galt es die 4 km aufwärts zur Burgruine Zavelstein zu bewältigen. Ob des schwülwarmen Wetters kamen die Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen. Nach Besteigung des Turmes begann der eigentliche Teil der Tour auf dem Graf Eberhard-Weg.

Im Jahre 1367 weilte Graf Eberhard der "Greiner" in Wildbad um sich an den heißen Quellen zu laben. Eine günstige Gelegenheit für den Grafen Wolf von Eberstein und seine Verbündeten, den Grafen Eberhard gefangen zu nehmen. Der wurde jedoch gerade noch rechtzeitig gewarnt und konnte mit Hilfe eines Hirten entkommen und zur Burg Zavelstein fliehen. Ludwig Uhland hat das in seinem Gedicht "Der Überfall im Wildbad" trefflich beschrieben.

Aus dieser Geschichte entstand der Graf Eberhard-Weg, dem wir also in umgekehrter Richtung wie seinerseits der Graf folgten. Zusätzlich bekamen wir in Zavelstein noch einen kurzen Regenschauer mit auf den Weg. Nach Rötenbach legten wir in einer offenen Feldscheune unsere Mittagsrast ein. So gestärkt wanderten wir auf teilweise moorastigen Wegen weiter aufwärts und danach an einem Bachlauf abwärts zum Kleinen Enztal. An der Holzwiesenhütte vorbei ging es nun noch einmal aufwärts bis zum Riesenstein, einer freigelegten Sandsteinplatte mit einer kleinen Holzhütte. Der Abstieg nach Bad Wildbad ging auf einem schönen Pfad in zahlreichen Kehren vonstatten. Die Ausblicke zum Sommerberg mit der Bergbahn und auf Bad Wildbad waren faszinierend.

Um 16:15 Uhr kamen wir in der Gaststätte "Wildbader Hof" an. Hier wurden wir bestens bewirtet. Die S-Bahn brachte uns schließlich wieder nach Brötzingen zurück.

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21.05.2016

Ü-60 Langwanderung vom Hohloh nach Birkenfeld 

Bushaltestelle Schwarzmisshütte - Hohlohturm - Schwarzmisshütte - Langmartskopfhütte - Hahnenfalzhütte - Schweizerkopfhütte - Weithäusle - Dobel - Schwanner Warte - Wilhelmshöhe - Birkenfeld Kirchplatz

Streckenlänge 34 km, Gehzeit 7,45 Std.

Teilnehmer: 16, Wanderleiter Werner Wolfinger

Bei bestem Wanderwetter trafen sich Teilnehmer aus Birkenfeld (8), Dietlingen (4), Pforzheim (1), Tiefenbronn (1), Daxlanden (1) und Neuenbürg (2). Die S-Bahn brachte uns nach Bad Wildbad, wo in den Bus nach Kaltenbronn eingestiegen wurde. Überraschender Weise war die Busfahrt an diesem Tag kostenfrei, was aber gerne angenommen wurde.

Bei strahlend blauem Himmel stiegen wir um 08:45 Uhr bei der Schwarzmisshütte aus dem Bus um zum Hohlohturm zu wandern. Nach Besteigung desselben nahmen wir den direkten Weg zur Kreuzleshütte. Hier trafen wir auf den Westweg, dem wir fortan folgten. Bei der Hahnenfalzhütte konnten am Brunnen die Wasserflaschen gefüllt werden. Der Weiterweg belohnte uns mit schöner Aussicht ins Murgtal und später nach Bad Herrenalb. Nach 11 km erreichten wir den Weithäusleplatz, wo wir die erste Rast einlegten. Ein Drittel des Weges war geschafft. 

Weitere zwei Stunden benötigten wir um Dobel zu erreichen. Um 14 Uhr waren wir am Dreimarkstein. An Dennach vorbei führt der Weg nun abwärts zur Schwanner Warte. Hier wurde am Kiosk die zweite Rast eingelegt, die dringend erforderlich war damit sich die Gelenke wieder etwas regenerieren konnten. Es lagen nun noch weitere 8 km vor uns.

Über die Arnbacher Hütte kamen wir zum Buchberg wo uns zwei Teilnehmer, die hier ihren Wohnsitz haben, verließen. Weiter ging es zur Wilhelmshöhe mit der Schwedenschanze und den Riegertswasen nach Birkenfeld. Um 17:25 Uhr standen wir am Marktplatz. Es war geschafft!

Der Wanderführer bedankt sich bei den Teilnehmern, die wunderbar zusammen harmonierten. Obwohl sich viele zum ersten Mal sahen, kam sofort ein Gemeinschaftsgefühl auf. Es machte Freude so eine Gruppe zu führen!

 

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Am Hohlohturm. Das Datum auf dem Foto stimmt natürlich nicht.

 

12.01.2014

Birkenfeld - Ersinger Kreuz - Bilfingen - Naturfreundehaus Königsbach - Sperlingshof - Ranntal - Dietlingen

Streckenlänge 27 km

Teilnehmer: Birkenfeld 6 / Dietlingen 10 Wanderleiter Werner Wolfinger / Thomas Kräh

Gerade noch rechtzeitig lichtete sich der Hochnebel als wir zu unserer Wanderung nach Königsbach aufbrachen. Leider wird die Schar der Teilnehmer immer kleiner, die sich an unseren Wanderungen beteiligen. Bei Sonnenschein und für Januar angenehmer Temperatur wanderten wir am Morgen vom Kirchplatz los zum Steinbruch Vollmer. Dort erwarteten uns bereits die Wanderfreunde der Ortsgruppe Dietlingen.

Der Wanderweg führte weiter zum Ersinger Kreuz und nach einem kurzen Anstieg standen wir auf der Hochfläche der Ebb. Die Aussicht reichte trotz dunstigen Verhältnissen bis nach Karlsruhe und in den Schwarzwald. Bald darauf kamen wir zum Regenbogenplatz oberhalb von Bilfingen. Hier wurde im Mai 2011 erstmals weltweit ein Regenbogen dritter Ordnung fotografiert, was unter Fachleuten als kleine Sensation galt. Weiter ging es an der Wallfahrtskirche in Bilfingen vorbei auf dem Radweg nach Königsbach. Ein Anstieg brachte uns zum schön gelegenen Naturfreundehaus, das an Sonntagen ehrenamtlich bewirtet wird. Die Schnitzel schmeckten hervorragend, auch mehre selbst gebackene Kuchen standen zur Auswahl.

So gestärkt traten noch 11 Wanderer den Heimweg über den Sperlingshof und das Ranntal an. Nach der großen Eiche ging es hoch zum Klepberg, wo wir gerade noch rechtzeitig ankamen um den Sonnenuntergang hinter dem Mahlberg zu bewundern. Wir verabschiedeten wir uns von den Dietlinger Naturfreunden, die es noch zu ihrem Naturfreundehaus auf dem Remberg zog und fuhren mit dem PKW nach Birkenfeld zurück.

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05.05.2013

Baden-Baden - Altes Schloss - Battert - Binsenwasen - Merkur - Baden-Baden

Streckenlänge 18 km, 600 Hm

Teilnehmer 11 Wanderleiter Werner Wolfinger

Endlich Sonne! Ein herrlicher Frühsommertag begleitete uns bei dieser schönen Wanderung. Zunächst fuhren wir mit S-Bahn und IRE in die renommierte Stadt an der Oos. Ein erster Anstieg führt hoch zum Alten Schloss Hohenbaden. Die große Burganlage mit herrlicher Aussicht beeindruckt stets aufs Neue. Zur seiner Glanzzeit hatte das Schloss 100 Räume. Im Jahre 1599 wurde es durch einen Brand zerstört. Auf dem Turm machten wir eine kurze Rast. Weiter ging es hoch zum oberen Felsenweg am Battert. Bald trafen wir auf die ersten Kletterer. Nahe der Bergwachthütte mit Blick auf Baden-Baden machten wir Mittagspause. Das nächste Ziel war der Ort Ebersteinburg, den wir auf Umwegen erreichten. Einem kurzen Abstieg folgte der Anstieg zum Merkur, der ob des warmen Wetters für einen feuchten Rücken der Wanderer sorgte. Auf der Terrasse der Merkur-Gaststätte konnten wir uns bei einem Kaffee oder Cappuccino wieder erholen. Danach ging es bergab über den Binsenwasen und der Talstation der Merkur-Bergbahn nach Baden-Baden. Mit dem Stadtbus fuhren wir zum Bahnhof und in überfüllten Zügen via Karlsruhe und Pforzheim zurück nach Birkenfeld. Alle Teilnehmer haben die Wegstrecke von 18 km gut bewältigt und sich über einen schönen Wandertag gefreut.

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07.04.2013

Pfalzwanderung:

Eschbach - Madenburg - Ruine Schlössl - Heidenschuh - Martinsturm - Burg Landeck - Klingenmünster - Eschbach

Streckenlänge 19 km  790 Hm bergauf und bergab

Teilnehmer 13 Wanderleiter Werner Wolfinger

Ein paar Schneeflocken am Morgen, Aufhellung und dann endlich der lang ersehnte Sonnenschein. So herrschten doch noch gute Bedingungen für einen schönen Wandertag. Um 09:00 Uhr fuhren wir mit drei Pkws und 13 Wanderwilligen in die Pfalz. Unser Ziel war Eschbach an der Deutschen Weinstraße.Zunächst ging es steil hoch zur Madenburg, 230 m über Eschbach gelegen. Leider war die Burganlage noch geschlosseen. Wir machten eine erste kurze Pause und wanderten danach talwärts zum Kaiserbachtal. Bei der Pfalzklinik Landeck führte unser Wanderpfad hoch zur Ruine Schössl. Hier stärkten wir uns für die restlichen Höhenmeter. Weiter ging es zum Heidenschuh mit Resten eines Ringwalls einer ehemaligen Fliehburg. Am Martinsturm mit 504 m NN hatten wir den höchsten Punkt unserer Wandertour erreicht. Belohnt wurden wir mit einem herrlichen Rundblick zum Burgendreigestirn "Trifels, Anebos und Münz", zur Madenburg, zu den bewaldeten Höhen des Wasgaus und ins Rheintal. Als nächstes wurde die Burgruine Landeck angesteuert. Hier war sehr viel Betrieb, kann man doch mit dem Auto direkt hoch zur bewirtschafteten Burg fahren. Auch hier hatte man eine schöne Aussicht. Über einen schmalen Pfad ging es nun runter nach Klingenmünster. Schnell hatten wir ein Cafe entdeckt. Klar, dass wir dort eine Pause machen mussten. An der Nikolauskapelle vorbei und durch die Weinberge kamen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück. Gerne hätten wir noch die Mandelbaumblüte bewundert, aber die wird noch einige Tage auf sich warten lassen. Trotzdem haben wir uns über den schönen Wandertag gefreut.

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Sonntagswandergruppe

24.02.2013 

PF-Kupferhammer - Wildpark - Seehaus - Naturfreundehaus Lettenbronner Hütte - Würm - Kupferhammer

Streckenlänge 11,5 km,287 Hm bergauf und bergab 

Teilnehmer 24 (11 Ortsgruppe Birkenfeld, 13 Ortgruppe Dietlingen)

Wanderleiter Werner Wolfinger

Bei winterlichen Bedingungen trafen sich am o.g. Datum 24 Wanderfreudige der befreundeten Ortsgruppen Birkenfeld und Dietlingen um 10:30 Uhr am Kupferhammer. Vom kalten Ostwind der Tage zuvor war nichts mehr zu spüren. Auf dem Seehauspfad wanderten wir hoch zum Wildpark. Auf schneebedeckten Wegen ging es weiter am Seehaus vorbei zum Naturfreundehaus zur Einkehr.

Die Hüttenmannschaft hatte Hochbetrieb, wir wurden bestens versorgt. Unsere Wandergruppe wurde verstärkt durch weitere Nachrücker, die mit dem PKW nachkamen. Beim geselligen Beisammensein wurden die Kontakte zwischen unseren Ortsgruppen vertieft. Um 14 Uhr war die Zeit zum Aufbruch gekommen. Es ging zurück zum Seehaus und nun durch die Lettenbachklamm zur Würmer Brücke. An der Würm entlang kamen wir auf dem Ostweg PF-Schaffhausen wieder zurück zum Kupferhammer. Alle freuen sich schon auf unsere nächste gemeinsame Wanderung im März zur Krokusblüte in Zavelstein. 

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Leistungswandergruppe

03.02.2013

Bad Herrenalb - Frauenalb - Marxzell - Spessart - Ettlingen

Streckenlänge 19,5 km, 357 Hm bergauf, 575 Hm bergab

Teilnehmer: 8 Wanderleiter Werner Wolfinger

Pünktlich um 08:05 Uhr fuhren wir mit dem Linienbus nach Bad Herrenalb. Auf dem Dobel lagen 30 cm Neuschnee, in Bad Herrenalb waren es maximal 3 cm. Wir wanderten vom Bahnhof an der Alb entlang zu den Überresten des Klosters Frauenalb. Unterwegs unterrichteten uns mehrere Info-Säulen über die Klostergeschichte. Wir besichtigten die Klosterruine, ein immer noch imposantes Bauwerk. Unser nächtses Ziel war der Bismarckstein oberhalb des Albtales. Auf dem schmalen Waldpfad mussten einige gefällte Bäume überwunden oder umgangen werden, was ziemlich anstrengend war und einige Zeit kostete. Bald jedoch waren wir wieder auf dem breiten Graf-Rhena-Weg und erreichten beim Kanonenkugelstein Marxzell. Die Alb war fortan unser Begleiter bis zum Moosalbtal bei Fischweier. Von dort stiegen wir gemächlich hoch bis zum Sportplatz in Spessart. Das nächste Ziel waren die Redoute und die Ettlinger Linie, Relikte aus den Polnischen Erbfolgekriegen 1733-1735. Leider ist von der einstmals fünfseitigen Redoute nur noch ein Erdwall erkennbar. Sie wurde bei Kampfhandlungen am 4. Mai 1734 überrannt und zerstört. Wir wanderten nun die Eberbachklinge abwärts zum Schützenhaus Ettlingen zur Rast und Einkehr. Danach nahmen wir das letzte Stück des Weges in Angriff. Durch die Stadtmitte und dem Schloß ging es zum Bahnhof. Die Albtalbahn brachte uns zurück nach Bad Herrenalb, wo wir in den bereitstehenden Linienbus einsteigen und nach Birkenfeld zurück fahren konnten.

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13.01.2013

Birkenfeld - Wilhelmshöhe Neuenbürg - Arnbacher Hütte - Schwanner Warte - Ruine Straubenhardt - Eyachtal - "Waldhexe" - Rotenbach - Eisenfurt Neuenbürg - Birkenfeld

Streckenlänge 25 km, 560 Hm bergauf und bergab

Teilnehmer: 8 Wanderleiter Werner Wolfinger

Trotz Schnee und Eis traf sich unsere Wandergruppe, verstärkt durch Mitglieder des Schwarzwaldvereins Birkenfeld-Gräfenhausen und der Naturfreunde Dietlingen, zur monatlichen Wanderung um 9 Uhr am Kirchplatz. Über Riegertswasen, Wilhelmshöhe und Arnbacher Hütte erreichten wir zügig die Schwanner Warte. Nach Überquerung der K11 brachte uns ein kurzer Anstieg zur Burgruine Straubenhardt. Die Burg wurde im Jahr 1384 von Graf Eberhard II, dem Greiner zerstört, vermutlich als Vergeltungsakt für den Überfall in Wildbad 1367, dem der Graf nur knapp entkam und er auf die Burg Zavelstein fliehen musste. Wir machten in der nahe gelegenen Schutzhütte eine kleine Pause. Der Weiterweg führte uns über Dennach zum "Schwabentor", einer Zollstelle aus dem 15. Jahrhundert, bevor es abwärts ins Eyachtal ging. Hier verpassten wir einen Abzweig, so dass wir einen Umweg von weiteren 2-3 km (nicht in die Streckenlänge eingerechnet), in Kauf nehmen mussten, was aber die gute Stimmung nicht beeinträchtigte. Im Imbissstüble "Waldhexe" spukte der Holzofen wohlige Wärme. Nach erfolgter Stärkung machten wir uns auf den Heimweg. Kein Mitwanderer wollte mit der S-Bahn zurück fahren, was für eine sehr gute Fitnes der Teilnehmer spricht. Über Rotenbach, Windhof und am Bahnhof Neuenbürg vorbei wanderten wir zurück nach Birkenfeld, wo wir gegen 17 Uhr ankamen. 

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Fotos Vorwanderung

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09.12.2012

Birkenfeld - Büchenbronner Höhe - Engelsbrand - Langenbrand - Calmbach - Höfen

Streckenlänge 22 km, Höhenmeter bergauf 600, bergab 559

Teilnehmer: 4 Wanderleiter Werner Wolfinger

Bei winterlichen Verhältnissen traf sich eine kleine Wandergruppe zur vierten Tour in diesem Jahr. Zuerst ging es runter zur Enz und auf der Badischen Waldseite hoch zum Büchenbronner Aussichtsturm. Trotz der vorherrschenden Kälte hat niemand gefroren, waren doch bis zum Turm 330 Hm zu bewältigen. Hier wurde eine kleine Rast eingelegt. Bei aufkommendem leichten Schneefall wanderten wir durch Engelsbrand. Der Wind blies nun heftig und wir waren froh wieder in den Wald zu kommen. Über Langenbrand ging es auf tief verschneiten Waldwegen nochmals hoch auf 720 m, ehe der Abstieg zum Enztal erfolgte. Zunächst kamen wir zur Charlottenhöhe.

Das ehemalige Lungensanatorium, eröffnet 1907, bot einen tristen Anblick. Hier fanden bis in die 60er Jahre etwa 28 Tausend an Tuberkulose erkrankte Menschen Heilung oder Linderung von ihren schweren Leiden. Ein schmaler Pfad führte uns runter nach Calmbach. Um nicht eine lange Wartezeit auf die S-Bahn in Kauf nehmen zu müssen wanderten wir auf dem Enztal-Radweg weiter zum Höfener Bahnhof.

Nach kurzer Bahnfahrt zur Eyachbrücke stiegen wir dort aus und stärkten uns in der "Waldhexe", bevor wir endgültig mit der S-Bahn die Heimfahrt nach Birkenfeld antraten. 

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18.11.2012

Birkenfeld - Dietlingen - Nöttingen - Wilferdingen - Singen - Kleinsteinbach - Söllingen

Streckenlänge 19,5 km, Höhenmeter bergauf 254, bergab 464

Teilnehmer: 11 Wanderleiter Werner Wolfinger

Wieder einmal hatten wir ideales Wanderwetter. Um 08:30 Uhr starteten wir vom Kirchplatz in Richtung Dietlingen.

An der Kleinbahntrasse gab es Informationen über die ehemalige Kleinbahn, die von 1900 bis zum Tornado 1968 von Pforzheim bis Ittersbach führte. In den Anfangsjahren wurde die Schmalspurbahn von den Badischen Lokal-Eisenbahnen noch mit Dampflokomotiven betrieben. Ab 1931 ging die Strecke an die Städtische Straßenbahn Pforzheim, die später in den Stadtwerken Pforzheim (SWP) aufging. Die meisten Mitwanderer waren noch mit dem "Behnle" gefahren.

Übers Fuchsloch ging es dann weiter nach Dietlingen. Nach kurzem Anstieg folgten wir dem Weg ins Ranntal. Bei der großen Eiche wurde im Sonnenschein eine kleine Rast eingelegt. Die nächste Station war Nöttingen. Unter der imposanten Neubaubrücke der Autobahn hindurch kamen wir nach Wilferdingen. Fortan war die Pfinz, bei Rußheim in den Rhein mündent, unser Begleiter. Durch den alten Ortskern von Singen mit vielen Fachwerkhäusern wanderten wir weiter nach Kleinsteinbach. Der schmale Pfad an der Burgruine vorbei führte uns hoch zum Waldrand mit schönen Ausblicken. Jetzt war es nicht mehr weit zum Ziel, dem Naturfreundehaus Söllingen, wo wir um 13 Uhr eintrafen.

Bei einer ausgiebigen Rast ließen wir uns Vesper und Kuchen schmecken. Danach stiegen wir ab zur S-Bahnhaltestelle nach Söllingen. Die Bahn brachte uns wieder zurück nach Birkenfeld. Ein gelungener Wandertag ging zu Ende.

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21.10. 2012

Dreimarkstein - Eyachmühle - Grünhütte - Bad Wildbad

Streckenlänge 19,4 km, Höhenmeter bergauf 467, bergab 704. 

Teilnehmer:  Wanderleiter Werner Wolfinger

Ein Sommertag im Oktober, dazu ein farbenfroher Herbstwald, da muss man die Wanderschuhe schnüren und raus in die Natur! So geschehen an diesem Sonntag.

Um 8 Uhr trafen wir uns am Kirchplatz um mit dem Linienibus über Schwann zum Dreimarkstein zu fahren. Dort begann unsere Wandertour. An der Schwabhauser-Hütte vorbei und durch das Tröstbachtal kamen wir zur Eyachmühle. Hier im Tal war es noch merklich kühl, aber beim Aufstieg zur Schirmhütte und zunehmendem Sonnenschein wurde es uns bald sehr warm. In der Schirmhütte machten wir eine kleine Rast. Dann ging es weiter zur Alexanderschanze, Teil der mittleren Schwarzwald-Verteidigungslinie, die einstmals von Neuenbürg bis nach Gutach reichte. Von der vor ca. 400 Jahren erbauten Redoute ist nur noch Graben und Erdwall erhalten. Eine Infotafel zeigt, wie es einmal ausgesehen haben soll. Über den Linienweg kamen wir zum Lehenbrückle und der Schutzhütte. Kurz vor 12 Uhr erreichten wir die Grünhütte. Hier legten wir eine längere Pause ein. Es war schon viel Betrieb zu diesem Zeitpunkt, im Laufe des Mittags ging es bald zu wie auf einem Volksfest. Viele Wanderer und Familien wollten diesen schönen Tag noch ausnutzen. Die Warteschlange vor den Tresen erreichte Rekordlänge. Für uns wurde es nun Zeit aufzubrechen. Auf dem Weg zu den Fünf Bäumen kamen uns noch immer viele Wandergruppen entgegen. Ab hier benutzten wir den Mittelweg nach Bad Wildbad und waren so gut wie alleine unterwegs. An der Downhill-Strecke konnten wir noch einige mutige Abfahrer bewundern.

Nach einem wohl verdienten Schleckeis fuhren wir mit der S-Bahn zurück nach Birkenfeld.

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16.09.2012

Birkenfeld - Grösseltal - Angelstein - Büchenbronner Aussichtsturm - NaturFreundehaus Birkenfeld

Streckenlänge 17 km, Höhenmeter bergauf 664, bergab 705

Teilnehmer: 3  Wanderleiter Werner Wolfinger

Bei bestem Wanderwetter traf sich die neu gegründete Gruppe zu ihrer ersten Tour. Leider war die Resonanz nicht so, wie wir es erhofft hatten. Vom Marktplatz in Birkenfeld ging es über den FA-Weg und den oberen Enzsteg zum Grösseltal. Ab der Gaststätte führt ein sehr schöner Waldpfad 200 Hm hoch zum Sägkopf, 556 m. Riesige Felsblöcke erwarten uns am Angelstein. Hier finden wir eine Gedenktafel aus dem Jahre 1908 mit der Inschrift:

Hier ist geboren Gottfried Burkhardt den 1. Jänner 1796, zur Zeit, da die Leute vor den französischen Kriegern geflohen sind. Nachheriger Sägmüller im Größeltal. Der Enkel: G. Schilling

Im Neuenbürger Heimatbuch heißt es dazu: "die Fassung deckt sich aber in keiner Hinsicht mit den geschichtlichen Tatsachen (die Franzosen kamen ja erst im Juli 1796) und mit Recht haben sachkundige Neuenbürger damals gegen diese Fälschung Stellung bezogen". Wie dem auch sei, der Angelstein ist ein lohnendes Wanderziel. Der Weiterweg führte uns nun talabwärts zu den Brunnenanlagen am Größelbach, nicht verwechseln mit dem Engelsbach an der Straße nach Engelsbrand, bevor es wieder leicht bergauf ging bis zum Mittelweg Pforzheim-Waldshut. Dem Mittelweg folgten wir dann durch Engelsbrand bis zum Büchenbronner Aussichtssturm. Mit 608 m hatten wir den höchsten Punkt unserer Tour erreicht. Hier wurde eine längere Rast eingelegt, um dann immer bergab am Herrmannsee vorbei zur Pfatschbachhütte zu gelangen. Bald danach erreichten wir den Pfad, der uns zum Enzsteg führte. Jetzt war es nur noch ein Klacks zum Naturfreundehäusle, wo wir bereits erwartet wurden und mit Kaffee und Kuchen belohnt wurden.

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Sonntagswandergruppe

Augustwanderung am 26.08.2012

Teilnehmer: 10  Wanderleitung Lieselotte Brohm

Um 07:45 Uhr traf sich unsere Wandergruppe am Birkenfelder Bahnhof. Mit der S-Bahn fuhren wir nach Bad Wildbad und mit dem Bus weiter nach Kaltenbronn, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Auf dem Bohlenweg ging es am Wildsee vobei zur Grünhütte. Hier wurde gerastet und eine Stärkung eingenommen. Danach vertrauten wir uns dem Mittelweg Pforzheim-Waldshut an. Über die "Fünf Bäume", immer auf dem Mittelweg, erreichten wir nach 15 km schließlich unseren Endpunkt Bad Wildbad. Zuvor beglückten wir die verwunderten Waldtiere mit dem Lied "Wenn die bunten Fahnen wehen". Mit der S-Bahn fuhren wir wieder zurück nach Birkenfeld. 

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